Am Isartor und im Tal, in der vom Autoverkehr sichtlich überlasteten Stadt München, soll ein Zeichen gesetzt werden, das für die grundsätzliche Ausrichtung im stadtplanerischen Denken steht: Der Stadtkörper wird als atmendes System in einem strategisch umfassenden Gesamtzusammenhang weiterentwickelt.
Es ist Zeit, den Stadtäumen ihre Identität zurückzugeben und so der städtebaulichen Monotonisierung entgegenzuwirken.
Markus Uhrig
Aus der Belebung des Tals ergeben sich zukunftsorientierte Auseinandersetzungen,
die soziale, ökonomische und kulturelle Aspekte ebenso einbeziehen, wie sich verändernde Klimabedingungen.
Die Belebung des Tals, als atmendes System, das durch die Menschen lebt, die sich dort aufhalten.
Rolf Külz-Mackenzie
Ziele der Neugestaltung
– ein Ort zum Verweilen
– ein menschengerechtes tal
– bessere Luft
– historischer Bezug
Da geht es nicht um Schönheitsreparaturen, sondern um einen grundsätzlichen Wandel, um das Experiment einer Utopie. Jochen Boberg